Neben den üblich großen Scheinwerfern auf den Schauspielern, gab es letzte Nacht auch wieder Oscar Gewinner in den verschiedenen Bereichen der Postproduktion. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat am Sonntagabend dazu die 92. Oscar-Verleihung abgehalten:
Beste VFX, Cinematography und Sound Mixing
Gleich in drei Kategorien haben sich dieses Jahr die verschiedenen Teams von „1917“ durchgesetzt: Wie sich schon mit dem BAFTA bemerkt gemacht hat, konnte MPC (Guillaume Rocheron, Greg Butler and Dominic Tuohy) mit ihren unsichtbaren VFX Arbeiten an dem Kriegsfilm nun auch die Oscar Jury überzeugen. Mit im Rennen waren dieses Jahr große Kaliber wie „Avengers: Endgame“, „The Irishman“, „Star Wars: The Rie of Skywalker“ und „The Lion King“.
Für die immersive World War 1 – Atmospähre erhielt der Film zudem auch den Oscar für beste Cinematography (Roger Deakins) und Sound Mixing (Mark Taylor & Stuart Wilson)
Bester animierter Spielfilm
Toy Story 4 (Josh Cooley, Mark Nielsen und Jonas Rivera – Pixar/Disney) gewann unter anderem gegen „I lost My Body“ , How to Train Your Dragon: The Hidden World“ und „Missing Link“ (Laika).
Bestes Film Editing
Das Editing Team zu Ford v Ferrari (Michael McCusker and Andrew Buckland) gewann den Oscar für bestes Film Editing. Unter den Nominierten waren „The Irish Man“ , „Jojo Rabbit“, „Joker“, sowie „Parasite“ vertreten.
Bester animierter Kurzfilm
Mit „Hair Love“ gewannen Matthew A. Cherry and Karen Rupert Toliver den Oscar für den besten animierten Kurzfilm. Den knapp siebenminütigen Kurzfilm könnt Ihr Euch nachstehend in voller Länge anschauen:
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