Reinemachen mit dem erweiterten Brush-Tool
Das „Brush Shape Panel“ erfährt mit seiner aktuellen Version eine Frischzellenkur. Zu den Änderungen gehört eine überarbeitete Bürsten-Vorauswahl, ein neuer Light Mode für die Vorschaufunktion und die Unterteilung der Paper-Texture-Einstellungen in verschiedene Bump- und Drybrush-Optionen. Einige Vorauswahlen bieten zudem deutlich größere Brushes an, denn in den Vorgängerversionen. Darüber hinaus wurden einige der alten Brushes um flexiblere Konterparts ersetzt. Ein echter Saubermann, der Herr Howler.
Übersichtlichkeit schlägt Komplexität
Laut Ritchie wurden einige der Presets zusammengestrichen. Damit würde zwar die Auswahl an Presets deutlich reduziert, jedoch zeitgleich ausschließlich solche mit bestmöglicher Qualität angeboten. Ganz zu schweigen von der Arbeitsgeschwindigkeit und Übersichtlichkeit, die anhand dieser Rationalisierungsmaßnahmen zunähmen.
Papperlapapp-Paper-Textures und Graustufentapeten
Zusätzlich wartet Howler 2020 mit der Funktion auf, Paper Textures in separate Bump- und Drybrush-Settings zu unterteilen. Damit nicht genug, den dieselben Paper Textures können nun – zusammen mit anderen Medieninhalten – gespeichert werden. Eine Erweiterung erfuhren die Paper Textures zusätzlich mit dem Bristle Brush Tool. Also ist endlich Frischluft in den Howl-en vier Wänden angesagt.
Alles neu macht Version 2020.2
Mit der Möglichkeit bereits archivierte Bilder in einem Dock zu gruppieren, verbessere nach Wortlaut Ritchies den Workflow spürbar. Damit sagt Version 2020 der Darstellung von Icons vorheriger Programmversionen „Ade!“. Deshalb wirkt auch der Arbeitsplatz in Howler 2020.2 deutlich aufgeräumter. Waren wir nicht eingangs schon beim Reinemachen?
Die komplette Auflistung der Features jedenfalls gibt es hier. Unbedingt klicken, es lohnt.