Unterstützung für Multicore-CPUs
Arnold veröffentlichte jüngst die neueste Version seines Renderers Arnold. Mit Version 6.0.4 sei die Performance beim Rendering mit Mehrfachkern-Prozessoren jetzt verbessert. Zu den unterstützten Prozessoren gehören AMDs Ryzen Threadripper und Intels Core i9 und Xeon. Durch die verbesserte Unterstützung sollen die Render-Zeiten merklich kürzer ausfallen.
Features? Features!
Zu den weiteren Neuerungen zählen das automatische File Path-Remapping bei der Parallel-Arbeit an mehreren Arbeitsplätzen zugleich. Aber auch eine neue Tint-Control des Rim Ligths für Arnolds Toon-Shader, und auch erweitertes GPU-Rendering sowie OSL und USD-Unterstützung. Darüber hinaus wurde der Support für Open Shading Language erweitert.
Weiterhin die Integration-Plugins wurden mit erwähnenswerten, neuen Features ausgestattet. Etwa verfügt das 3ds Max-Plugin MAXtoA jetzt über den Arnold Renderview. Daneben gibt es nun eine Echtzeit-Render-Vorschaufunktion und auch Support für das tyFlow Physics-Toolset. Des Weiteren wurde C4DtoA mit einem neuen Render-Time Scattering-System (Arnold Scatter) ausgerüstet.
Weitere Infos, Systemvoraussetzung & Verfügbarkeit
Arnold 6.0.4 ist ab Windows 7, RHEL/ CentOs 6 darüber auch Mac Os X 10.11 und nachfolgende Programmversionen verfügbar. Integrierbar ist der Renderer in 3ds Max, Cinema 4D, Houdini, Katana und Maya. Für Softimage wurde ein Legacy Plugin hinterlegt.
Arnold ist ausschließlich im Abo-Modell vertrieben. Einzelnutzer-Abos starten bei 45 US-Dollar monatlich oder 360 US-Dollar jährlich. Mehrnutzer-Abos beginnen preislich bei 630 US-Dollar im Jahr. Eine für 30 Tage nutzbare Trial-Version steht auch zum Download bereit.
Für eine komplette Auflistung der neuen Features lohnt sich die Einsichtnahme der entsprechenden Online Documentation.