Katana 4.0
Mit der Veröffentlichung von Katana 4.0 hat sich The Foundry vieles zum Ziel gesetzt – Rendering, Lichtsetzung und USD liegen auf der Zielgeraden.
Rendering
Dürfen wir euch den Foresight Rendering-Workflow Katana 4.0s vorstellen? Denn mit diesem Workflow erweitert sich Katana um die Möglichkeit mehrfache, gleichzeitige Renderings anzulegen – sowie vernetzte, interaktive Renderings zu nutzen. In der Arbeitspraxis bedeutet das: parallelgeschaltetes Arbeiten mit Renderern mehrerer Shots, Frames oder Assets in derselben Katana-Projektdatei.

Lichtsetzung
In Sachen Belichtung hat sich Foundry eine neue Funktion ausgedacht: Einen Belichtungsmodus zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Künstler (im Fachlatein: Artist Focused Lighting Mode). Das Erstellen und Bearbeiten eurer digitalen Lichtarrangements sollen mit diesem Modus direkt in Katanas Viewer machbar werden – in bereits gerenderter Ansicht, versteht sich.
Jordan Thistlewood, Director of Product, beschreibt es so: „Der neue Belichtungsmodus bricht mit einem über zwanzigjährigen UX-Standard für das Erstellen, Platzieren und Bearbeiten von Lichtern im CG-Workflow. Das Arbeiten mit Lichtern gestaltet sich nun deutlich haptischer.“

Universal Scene Description
Verbessertes USD schält sich in Version 4.0 in Form einer geupdateten Hydra-Bridge heraus. Dazu pellt sich aus der USD-Schale: Aufgepeppte Leistung im Hydra-Viewer, unterstützt durch USD-Preview Surface und USD-Material Export. Bestimmt kein Eiertanz!
Weitere Infos
Für mehr Feature-Details und weiteren Ausblicke auf die Zukunft Katanas klickt ihr euch bei The Foundry rein. Zum Zwecke eines Rückblicks auf Katana 3.0 schleudern wir euch über zwei Jahre zurück. Durch knappgehaltene Erklärvideos zu Foresight Rendering und Lighting Mode klickt ihr euch unten.
Oder ihr freut euch schon mal prophylaktisch auf die Digital Production 01 : 2021. In der wird Rainer Duda das Katana 4.0 durch den Test schwingen.
Katana 4.0 | Foresight Rendering
Katana 4.0 | Lighting Mode