In nuce: Cebas Visual Technology veröffentlicht Version 7.0 von ThinkingParticles.
Feature-Freuden: Zu den hinzugekommenen Funktionen der Version 7 gehören ein neuer Material-Point-Method-Solver, eine Beschleunigung von Physik-Simulationen über ein Grid-basiertes System, eine neue Cellular-Node zwecks Generierung volumetrischer 3D-Muster, oder eine neue hardwarebeschleunigte DX-Anzeige für Partikel im Viewport. Doch damit nicht genug, denn eine verbesserte Speicherverwaltung und Unterstützung für Multi-Threading werden außerdem geliefert.
Material-Point-Method-Solver also? „Was erlauben Cebas?“, um Rhetorik-Legende Trapattoni zu paraphrasieren. Nun, MPM erlauben – wie oben erwähnt – ein Gitter-basiertes System, mit welchen beschleunigt wird: die Eigenschaft von Echtwelt-Materialien. Klingt euch zu sehr nach alter Welt? Nun, hört euch erstmal an, was das Team um Cebas Visual Technology zu sagen hat:
„MPM ermöglicht die Simulation solcher Objekte, die hochgradig deformierbar sind. Dabei gewährt der MPM-Ansatz große Stabilität und geringe Bildung von Artefakten. Daneben haben wir viele neue Operator-Nodes verbaut, mit denen ihr zu hundert Prozent die Kontrolle bewahrt – und dabei haben wir das Ganze prozedural gestrickt.“
Wer noch immer wegen des MPM-Solvers zaudert, für den haben wir ein puderweißes Argument: MPM unterstützt auch Schnee – und, wer es lieber körnig hat, auch Sand.
Verfügbarkeit: Bei Cebas besorgt ihr euch Thinking Particles 7 – Schauwerte besorgt ihr euch im Video hier unten.
thinkingParticles 7.0