In nuce: Adobe veröffentlicht Version 22.0 seines Compositing Tools After Effects. Kernstück der neuen Version: das Multi-Frame-Rendering, womit Previews und Renderings in hoher Qualität schneller von der Pipeline gehen sollen.
Gefietscherte Features: Eine überarbeitete Rendering-Warteschlange, die jetzt auch Remote-Notifications unterstützt. Wird C4Dler freuen: Cinema 4D Lite unterstützt den neuen Asset Browser After Effects. Der Fokus der Feature-Freuden liegt jedoch, wie oben erwähnt, auf dem Multi-Frame-Rendering. Dabei nutzt ihre all eure CPUs gleichzeitig. Laut Adobe bedeutet ein Prozessor mit vier oder sechs Prozessoren einen 1,2- bis 1,4-fachen Geschwindigkeitszuwachs. Nutzt ihr eine CPU mit 16 Kernen, soll alles sogar bis zu 4-mal schneller berechnet werden – zusätzlich 48 GB-Arbeitsspeicher vorausgesetzt.
Version 22.0? Wer sich über die Versionsnummer 22.0 wundert, obwohl wir erst im letzten Jahr von After Effects 17.5 berichtet haben: Adobe hat auf der Konferenz Adobe Max beschlossen, dass alle ihre Video-Apps mit dem Nümmerchen 22 versioniert werden – egal, welche Versionsnummer dem Tool zuvor angehangen wurde (After Effects bspw. war mit der Vorgängerversion bei 18.0 angelangt).
Weitergeklickt: Das Video präsentiert euch in vielen bunten Farben, wie das mit dem Multi-Frame-Rendering funktioniert (die Obstschale aus dem Bild oben findet ihr übrigens bei Sekunde 15). Und wer alle neuen Features kompakt aufbereitet braucht, der klickt bei Adobes Feature Summary rein.
Multi-Frame Rendering in After Effects