Animierter Augenschmaus | Animago Afternoon

Diese animierte Comedy-Perle wirft die Frage auf: „Braucht Kunst Zensur – oder kann das weg?“ Mit dabei: Punktierte Thermounterwäsche!

In nuce: Im Rahmen unserer wöchentlich wiederkehrenden Reihe „Animago Afternoon“ präsentieren wir euch zur besten Nachmittagszeit Perlen, Pretiosen und andere Prachtexemplare der letztjährigen Animago-Filmfestivals. Dieses Mal zeigen wir euch, geborgen aus den Animago-Archiven anno 2015, die mit einer Preistrophäe prämierte Animations-Kurzkomödie „None of that“ von den Filmemacherinnen Isabela Littger, Anna Hinds Paddock, Kriti Kaur des Ringling College of Art & Design.

Thematischer Hintergrund: Das Thema Zensur, oder zumindest die mildere Variante Deplatforming, trifft viele Artist während ihrer Laufbahn. So steht künstlerische Freiheit häufig im Konflikt zum aktuell Sag- und Zeigbaren. Die drei Studentinnen des Ringling College of Art & Design befassten sich in „None of That“ mit diesem Thema, ohne dabei zu moralisieren. Das Team arbeitete eineinhalb Jahre an dem Film. Unter anderem entstand das Werk mit ZBrush, Maya, 3DCoat, Nuke und Renderman.

Wovon handelt None of that? Ein Museumswächter trifft nachts bei seinem Rundgang auf eine Nonne, die sich athletisch wie ein Ninja bewegt, mit ihren artistisch wertvollen Turnübungen blankgezogene Statuen zensiert. Die Ninja-Nonne zu stoppen, verlangt dem Wächter vollen Körpereinsatz ab.

Weitergeklickt: Die kurzweilige Kurzkomödie findet ihr gleich hier unten verlinkt. Wir sagen: Film ab – und Zensor aus!

None of that — College of Art & Design

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