Mit Optics 2022 Bildbearbeitung auf Hollywood-Niveau?

Ist das nur Augenwischerei, oder hält das Tool von Boris FX, was über 1.500 Partikelvorlagen hoffen lassen?

In nuce: Boris FX veröffentlicht Optics 2022, die neueste Version des Tools, mit dem ihr eure Standbilder um solche Effekte bereichert, wie ihr sie aus aktuellen Blockbuster-Filmen kennt. Optics versteht sich als Software, die Visual Effects für Fotografen zugänglich machen soll.

Neue Features: Die vielleicht größte Neuerung ist die sogenannte Particle Illusion, bei der es sich um einen Partikel-Generator handelt. Optics 2022 ist mit über 1.500 Partikelvorlagen bestückt, einschließlich Naturphänomenen wie Feuer, Wasser und Rauch, aber auch fantastischeren Effekten, wie sie euch aus SciFi- oder Fantasy-Filmen vertraut sind, beispielsweise ein magisches Glitzern (für Vampire) oder eine futuristisch-grafische Benutzeroberfläche (für Space-Vampire). Alles Elemente, mit denen ihr eure Fotos aufpolieren könnt (und Nosferatu glücklich macht). Der Clou dabei: Die Effekte könnt ihr direkt in Photoshop oder Lightroom nach euren Wünschen anpassen.

Der neuen Features mehr: Außerdem wurden Effekte aus Sapphire hinzugefügt, darunter – wie es in der dazugehörigen Bekanntmachung heißt – UltraZap, UltraGlow, EmbossGlass und WarpWaves.

Das feiern Apple-User: Apple-User freuen sich über Unterstützung für Metals Compute-Shader-Computergrafik-Schnittstelle, aber auch darüber, dass Apples M1-Prozessoren nun unterstützt werden. Insgesamt soll die Performance auf Mac-Geräten mit dem Optics 2022 besser ausfallen, denn zuvor.

Verfügbarkeit: Optics 2022 ist sowohl als eigenständiges Tool, aber auch als Plugin für Photoshop und Lightroom verfügbar. Wer die Kosten der unbefristeten Lizenz (149 US-Dollar), oder der monatlich zu bezahlenden (9 US-Dollar) respektive jährlich zu bezahlenden (99 US-Dollar) Versionen von Optics 2022 scheut, der kann sich auch erstmal mit der kostenlosen Testversion an die Software heranklicken. Ein Hinweis: Die Standalone Version wird nur sporadisch upgedatet – hier also schauen, was ihr genau braucht.

Weitergeklickt: Im Video gleich hier unten demonstriert euch John Dickinson, Hauptverantwortlicher für die Motion Graphics bei Boris FX, unter anderem, wie ihr etwa die Partikelvorlage in Photoshop und Lightroom gemäß euren Vorstellungen verändert. Das zweite Video bietet euch im Schnelldurchlauf eine Übersicht zu den neuen Features aus Optics 2022. Und wer schließlich blutiger Anfänger ist, der klickt (mit einem Körperteil seiner Wahl) auf das dritte Video, wo euch die ersten Schritte mit Optics 2022 beigebracht werden. Zuletzt in der dazugehörigen Bekanntmachung entdeckt ihr Optics 2022 grosso modo. Wir wünschen euch viel Freude bei der Bildbearbeitung, würdig einer Hollywood-Großproduktion (mit Knalleffekten)!

New in Boris FX Optics 2022: Particle Illusion inside Photoshop

Introducing Boris FX Optics 2022 – Full Overview

Getting Started with Boris FX Optics 2022

Und wer es genauer wissen will? 

In der kommenden Ausgabe 22:02 testet DP-Autor Uli Plank und ob es lohnt einzusteigen!

 

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