Dragonfly, die Dritte summt!

Jetzt mit Support für Unreal Engine 5: Mit der virtuellen Kamera durch die Virtual Production flattern – dank DragonFly 3.0!

In nuce: Glassbox Technologies veröffentlicht DragonFly in der Version 3.0. Glassbox Technologie ist eine Firma, die sich auf die Entwicklung von Software-Lösungen für die Virtual Production spezialisiert hat. DragonFly ist eine Software, die – über Plattformgrenzen hinweg – eine Lösung für virtuelle Kameras bieten soll.

Lass reden: Das sagt Norman Wang, CEO von Glassbox Technologies, zur neuen Version: „DragonFly 3.0 zielt darauf ab, zeitraubende Aufgaben zu vereinfachen.“ Weiter betont Norman, es sei in der Entwicklung ein Anliegen gewesen, eine User Experience zu entwickeln, die möglichst nah an das Erlebnis rankommen soll, mit einer echten Kamera zu arbeiten. Ob dieses hochgesteckte Ziel gelungen ist – entscheidet ihr!

Neue Funktionen von Version 3.0: Der Funktionsumfang wird ausgeweitet auf solche, welche die Kamera-Simulation betreffen – aber auch jene, welche die Produktionsgeschwindigkeit beschleunigen, und den Workflow allgemein entschlacken sollen.

  • Neue Kamera- und Linsen-Simulation: Soll jetzt stärker an die Arbeit mit echten Kameras herankommen
  • Integration mit Unreal Engines Viewport-Rendering: DragonFlys Pipeline wurde zielgerichtet darauf zugeschnitten
  • Realitätsnahe Vorschaufunktion: Egal, ob Linsenverzerrung, anamorphotische Objekte, Verschlusszeit, ND-Filterstärke oder Bildfrequenz – DragonFly soll näher an die Darstellungsweise echter Kameras rücken, als jemals zuvor
  • Neues Editor-Fenster: Darin könnt etwa ihr Profile oder Bildauflösung anpassen – außerdem: Der Farbraum wird live ausgegeben
  • Simulcan: Erlaubt – laut Selbstdarstellung von Glassbox Technologies – eine reibungslose On-Set-Visualisierung
  • Editing: Über den Review-Modus passt ihr beispielsweise das Startbild an, oder richtet die Kameraeinstellungen für bereits getätigte Aufnahmen neu ein – oder aber: Ihr wechselt direkt den ganzen Kamera- oder Linsen-Typ
  • Viewport Recording: Macht Finale Renderings als MP4-Datei verfügbar – ohne, dass ihr eure Aufnahme zuvor aus Unreal herausrendern müsst
  • Vereinfachtes Datei-Management: Die automatische Benennung von Aufnahme wurde auf einfach umgestrickt, aber auch große Datenmengen sollen nun simpler zu managen sein

Weitergeklickt: Die offizielle Bekanntmachung zu DragonFly 3.0 findet ihr auf dem firmeninternen Blog von Glassbox Technologies. Unentschlossenen steht DragonFly als kostenlose, 30-tägige Testversion zum Download bereit. Die kostenpflichtige Version ist über ein Jahres-Abo erhältlich. Auf Anfrage sind auch unbefristete Lizenzen zu haben. Floating-Lizenzen werden zudem angeboten.

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