In nuce: Wie Assimilate bekannt gibt, sind die beiden Software-Pakete Live FX und Live FX Studio ab sofort verfügbar. Das geht aus einer aktuellen Pressemeldung hervor – laut der die beiden Pakete vor allem für Compositing in Echtzeit hilfreich sein dürften, egal, ob bei Greenscreen- oder Virtual-Production-Filmen. Des Weiteren soll das Software-Paket einerseits die Pre-Visualisierung entschlacken, andererseits auch solche VFXen vereinfachen, welche direkt in der Kamera entstehen. Wer sich für Live FX oder Live FX Studio entscheidet, der darf sich – wie es Assimilate formuliert – auf eine spürbare Zeit- und Kostenersparnis freuen. Jeff Edson, CEO von Assimilate, betont, wie wichtig die offene Beta zu Live FX für die Weiterentwicklung der Software war.
Was steck in Live FX und Live FX Studio? Nachstehend ein kurzer Abriss darüber, was User:innen mit den beiden Software-Lösungen erwartet.
Live FX richtet sich vorrangig an unabhängige Filmemacher:innen, die mit Greenscreen arbeiten. Live FX soll es diesen Kreativen ermöglichen, ganze 3D-Umgebungen in Echtzeit zu erstellen, zudem werden Kamera-Tracking-basierte Greenscreen-Setups unterstützt (bspw. Intel RealSense, HTC Vive, oder Stereolabs ZED2i). Das generische FreeD-Protokoll und Open Sound Control werden ebenso unterstützt – womit Informationen des Kamera-Trackings erfasst werden.
Live FX Studio versteht sich als Weiterentwicklung von Live FX. Mit Live FX Studio können User:innen 3D-Umgebung direkt in der Anwendung nutzen – über Notch-Blöcke und Szenen im USD-Format. Aufwendige Kamera-Tracking-Lösungen wie Ncam oder Mo-Sys werden zusätzlich unterstützt. Ein weiteres Feature ist der Multicam-Support – inklusive Fernsteuerung von Brompton Tessera LED-Prozessoren und Video-Router-Steuerung für AJA- und Blackmagic-Router.
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