In nuce: Quixel, der Entwickler hinter der PBR Scan Library Megascans und den Asset-Tools Bridge und Mixer (Digital Production berichtete am 13.11.2019 zur Übernahme Quixels durch Epic Games), hat die neueste Version seines Material-Authoring-Tools veröffentlicht: Mixer 2022.1. Auf cgchannel.com wird Mixer ein nicht-destruktiver, Layer-basiertes Toolset nachgesagt, zugeschnitten auf mehrkanaliges Painting und Sculpting.
In toto: Nachstehend folgen in Kürze die neuen Funktionen von Mixer 2022.1.
- Unterstützung für Emissive- und Opacity-Maps: Beispielsweise das Rendering von Opacity-Maps ist jetzt benutzerdefinierbar; einem Modell zugeordnete Materialien können betreffs Rendering eingestellt werden. Das schließt die Möglichkeit ein, hart oder weich ausgeblendete Masken zu rendern.
- Wie werden Materialien auf 3D-Modelle angezeigt? Dazu gibt es jetzt neue Auswahloptionen. Mitunter können Materialien nun wahlweise auch transparent oder beidseitig gerendert werden.
- Ein neuer Bloom-Effekt wurde ebenfalls hinzugefügt, bestückt mit Einstellungen zu Intensität, Radius und Schwellenwerten.
Wie wird sich Mixer weiterentwickeln? Mixer 2022.1 wird auf cgchannel.com als „eines der letzten Updates für Mixer“ in seiner aktuellen Form beschrieben; dies basierend auf einem Kommentar von Quixel Community Support Lead Jonathan Holmes. Quixel soll auch künftig weiterentwickelt werden, sich dabei noch stärker positionieren als bisher. Konkrete Details kann Jonathan Holmes aktuell nicht öffentlich machen, wie es auf cgchannel.com heißt. In unserer Meldung vom 13.11.2019 unterstrich Autor Tom Jansen, dass Mixer von Epic Games ursprünglich „als Konkurrent für die Substance Tools gesehen“ wurde. Ein Hinweis darauf, wie die Entwicklung Mixers weitergehen könnte?
Weitergeklickt: Der entsprechende Veröffentlichungshinweis informiert weiterführend zu Mixer 2022.1
Quelle: cgchannel.com (Meldung von Jim Thacker)
