In nuce: Der Cloud-Computing-Anbieter Amazon Web Services hat seine AWS Thinkbox Plug-ins unter einer Apache 2.0 Open-Source-Lizenz zugänglich gemacht; zu den Plug-ins gehören Krakatoa (Toolkit für volumetrisches Partikelrendering), XMesh (dient dem Zwischenspeichern von Geometrien), Frost (zwecks Generierung eines einzelnen Meshs aus Parikeln) und Stoke (ein Werkzeug zwecks volumetrischer und Partikel-Simulation). Die Plug-ins eignen sich für die Verwendung mit Autodesk 3ds Max und Autodesk Maya.
In toto: Laut dazugehörigem Veröffentlichungshinweis, veröffentlicht auf aws.amazon.com, steckt hinter dem Open-Source-Schritt der Gedanke, Usern die Möglichkeit an die Hand zu geben, Werkzeuge gemäß eigener Bedürfnisse zu gestalten – und langfristige Entscheidungen treffen zu können. Im selben Veröffentlichungshinweis von Bharathi Muthukrishnan (Senior Product Managerin), Conrad Wiebe (Software-Entwicklungsleiter) und Even Spearman (Software-Entwicklungsingenieur) ist die Rede davon, dass insbesondere der VFX-Dienstleister Scanline die nun quelloffenen Plug-ins für seine Produktionen genutzt hat (darunter: Stranger Things Season 4, The Gray Man, The Adam Project oder Aquaman).
Weitergeklickt: Die offizielle Bekanntmachung, mitsamt aller relevanten Verlinkungen, ist via aws.amazon.com aufzurufen. Im Rahmen einer ähnlichen Meldung, veröffentlicht am 3.08.2022, verwies Digital Production auf VFX-Tools, die ebenfalls seitens Amazon Web Services frei zugänglich gemacht wurden.
Quellen: cgpress.org (Meldung von CGPress Staff), aws.amazon.com (Bekanntmachung von Bharathi´Muthukrishnan, Conrad Wiebe und Even Spearman)