SCHLAGWORTE: ARD

Startschuss bei der Tagesschau in das digitale Medienzeitalter

| Am 28. Januar 2008 ist bei ARD-aktuell der endgültige Startschuss in das digitale Medienzeitalter erfolgt. Dank der Integration der Quantel sQServer-Technik in das dort vorhandene Redaktionssystem Open Media werden jetzt sämtliche Nachrichtensendungen wie die „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ direkt vom Server gesendet.

HDTV für Content-Produzenten schon Standard

| Die Umstellung der Medienindustrie auf High-Definition-Inhalte ist voll im Gange.

ARD geht unverändert von Erfolg des Neustarts von Digitalradio aus

| Mit ihrer Empfehlung im 16. Bericht hat die KEF u. a. die in der ARD abgestimmte Anmeldung in Höhe von 140 Mio. Euro für den Gebührenzeitraum 2009 bis 2012 für einen Neustart des digitalen terrestrischen Hörfunks um ca. 90 % gekürzt.

ARD-Vorsitzender erneut gegen Verzicht auf Werbung

| Der ARD-Vorsitzende und Intendant des Saarländischen Rundfunks, Fritz Raff, hat sich anlässlich der Äußerungen des französischen Präsidenten Sarkozy zu den Werbeeinnahmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Frankreich erneut gegen einen Verzicht auf Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland ausgesprochen.

Werbe- und Medienbranche rechnet 2008 mit stabiler Entwicklung des Werbemarkts

| Die Medien- und Werbebranche rechnet für dieses Jahr mit einer stabilen Entwicklung des Werbemarkts. Die Mehrheit der Kommunikationsmanager erwartet für 2008 eine Entwicklung der Werbebudgets auf dem Niveau des vergangenen Jahres oder ein leichtes Plus.

WDR Fernsehen jetzt vollständig in 16:9

| Das WDR Fernsehen ist seit Jahresbeginn einschließlich aller elf Lokalzeit-Ausgaben aus den Regionalstudios im Breitbildformat 16:9 zu empfangen.

30. Geburtstag der TV-Schwergewichte

| Vor 30 Jahren gingen sie gemeinsam auf Sendung: "Tagesthemen" (ARD) und "heute-journal" (ZDF) ordnen und bewerten seit dem 2. Januar 1978 allabendlich das weltweite Tagesgeschehen.

ZDF zum Jahresabschluss Monats-Bester

| Das ZDF hat den Dezember 2007 als Marktführer abgeschlossen. Im Jahresendspurt lag der Sender mit 13,4 Prozent Marktanteil vor der ARD (13,1 Prozent), RTL (11,1 Prozent) und Sat.1 (9,4 Prozent).

NDR Fernsehen weiter auf Erfolgskurs

| Das NDR Fernsehen bleibt auch 2007 das erfolgreichste Dritte Programm der ARD. Mit einem bundesweiten Jahresmarktanteil von 2,8 Prozent behauptete sich der Sender auf Platz 1, gefolgt vom WDR Fernsehen, das einen Jahreswert von 2,6 Prozent erzielt. Insgesamt haben im zu Ende gehenden Jahr täglich 10,7 Millionen Menschen in Deutschland das Dritte aus dem Norden eingeschaltet.

Rundfunkrat lobt Ausbildungsaktivitäten des WDR

| Der Westdeutsche Rundfunk hat in 2006 insgesamt 1.455 junge Frauen und Männer in Ausbildungsberufen, Volontariaten, Hospitanzen und Praktika ausgebildet. Das geht aus dem im Rundfunkrat vorgelegten Bildungsbericht 2006 hervor, den das Gremium lobend zur Kenntnis nahm.

ARD und ZDF mit jeweils einem Programm auf der DVB-H-Plattform von Mobile 3.0

| Die ARD mit "Das Erste" und das ZDF mit seinem Hauptprogramm werden auf der neuen DVB-H-Plattform von Mobile 3.0 bundesweit unverschlüsselt und barrierefrei übertragen.

Thomson liefert HDTV Playout Center für Testübertragung in Deutschland

| Die ARD ging im August 2007 für den Zeitraum der IFA (Internationale Funk Ausstellung) mit einer öffentlichen HDTV Präsentation auf Sendung. Die notwendige technische Infrastruktur wurde geliefert, installiert und in Betrieb genommen von der Systemgruppe von Thomson. Das System wurde im ARD Sendezentrum Potsdam, nahe Berlin als eine Erweiterung des bestehenden Standard Definition Sendezentrums installiert und nutzt Thomson Grass Valley K2 Media Server.

ARD-Sendeanstalten nehmen den Regelbetrieb des Video-Filetransfersystems auf

| D.A.V.I.D.-Lösung ermöglicht die automatisierte Replikation von MXF-Dateien, vereinfacht den Programmaustausch und erlaubt komplett digitale, bandlose Workflows.

ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

| Die öffentlich-rechtlichen Sender haben nach Berechnungen der Gebührenkommission KEF mehr Geld für Internet- Aktivitäten ausgegeben, als sie sich selbst zugebilligt hatten. ARD, ZDF und Deutschlandradio hätten gegen ihre Selbstverpflichtung verstoßen, nicht mehr als 0,75 Prozent der Gebühreneinnahmen für Online auszugeben

ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

| Die öffentlich-rechtlichen Sender haben offenbar ihre Selbstverpflichtung gebrochen, nicht mehr als 0,75 Prozent der Gebühreneinnahmen für Online auszugeben.

ARD will Internetangebote weiter ausbauen

| Die ARD will ihr Internetangebot trotz Kritik von Privatsendern und Zeitungsverlegern weiter ausbauen. «Der öffentlich-rechtliche Rundfunk lässt sich nicht verbieten, im Onlinebereich stattzufinden», sagte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff. Er warnte beim Verbandstag des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) am Dienstag in Saarbrücken davor, «den öffentlich-rechtlichen Rundfunk von den nachwachsenden Generationen abzuschneiden».

Bedenken gegen geplante Online-«Mediathek» der ARD

| Die von der ARD geplante «Mediathek» stößt bei der in der Medienpolitik federführenden Staatskanzlei Rheinland-Pfalz auf Bedenken. Es müsse geprüft werden, ob das Projekt zum kostenlosen Herunterladen von Fernseh- und Radioprogrammen aus dem Internet «in Randbereichen» vom Staatsvertrag gedeckt sei.

ARD ZDF-Onlinestudie 2007: Über 40 Millionen Deutsche im Netz

| Kein Medium hat sich schneller verbreitet als das Internet: Binnen zehn Jahren stieg der Anteil der Internet-Nutzer in Deutschland von 6,5 Prozent (1997) auf 62,7 Prozent (2007). Damit haben aktuell 40,8 Millionen Deutsche ab 14 Jahren Zugang zur Internet-Welt. Allein im vergangenen Jahr sind 2,2 Millionen neue Anwender hinzugekommen.