Frame.io jetzt auch in Adobes Creative Cloud verfügbar!

Mit der Video-Kollaborationsplattform Frame.io effizienter arbeiten. Außerdem: Adobe präsentiert Neuerungen zu After Effects und Premiere Pro.

In nuce: Zu Adobe gibt es gleich zwei Neuigkeiten: Einerseits steht die Video-Kollaborationsplattform Frame.io jetzt auch in Adobe Creative Cloud zur Verfügung, andererseits fährt Adobe mit Updates zu After Effects und Premiere Pro auf. Dabei dürften sich viele User:innen für die native Unterstützung von M1-Prozessoren begeistern.

Was ist Frame.io? Mit Frame.io arbeiten Filmschaffenden, egal, ob Editor:innen, Produzent:innen, oder Regisseur:innen, live miteinander in der Cloud. Laut Pressemeldung soll mit dem Überprüfungs- und Freigabe-Workflow von Frame.io die endgültige Freigabe von Kreativprojekten effizienter gelingen. Übrigens: Am 23.08.2021 berichteten wir davon, als Adobe Frame.io akquirierte. Interessierte lesen dort nach, wie die Camera-to-Cloud-Plattform Teil der Photoshop-Familie wurde.

Frame.io für Creative Cloud: Nachstehend einige der, mit der Integration von Frame.io einhergehenden, Features im Schnelldurchlauf.

  • User:innen können Projekte live mit einer unbegrenzten Anzahl von Teilnehmenden weltweit teilen
  • Frame-genaue Kommentare werden direkt in Premiere Pro und After Effects angenommen, ohne die Timeline verlassen zu müssen
  • User:innen wird bereitgestellt: die Dateiübertragungstechnologie von Frame.io für das zügige Hoch- und Herunterladen von Medien mit 100 GB Frame.io-Speicherplatz
  • Es ist möglich, an bis zu fünf verschiedenen Projekten gleichzeitig zu arbeiten – zusammen mit anderen Remote-User:innen
  • Camera to Cloud steht zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine Herangehensweise, um Filmmaterial von Kameras an Editor:innen, Motion Designer:innen und andere Kreative zu schicken
  • Weitergeklickt: Wer sich ganzheitlich über die Feature-Spannbreite von Frame.io in Adobes Creative Cloud informieren möchte, der erklickt sich die dazugehörige Präsentation auf adobe.com. Weiterführende Infos dazu gibt es auch auf dem Blog-Posting „Premiere Pro und After Effects enthalten jetzt Frame.io für Creative Cloud“ von Steven Warner, Adobes Vizepräsident für Videoprodukte, zu klicken auf blog.adobe.com.

Frame.io Now Included in Premiere Pro and After Effects

Die Neuerungen zu After Effects in Stichpunkten

  • Native M1-Unterstützung: Laut Pressemeldung rendern M1-Prozessoren bis zu siebenmal schneller als auf einem Intel 10-Core iMac Pro. Berechnungen beim Compositing sollen sich verdoppeln

Up to 4x Faster: After Effects on Apple M1

  • Szenenerkennung mit Adobe Sensei: Mittels künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen werden Änderungen innerhalb eines Clips rasch erkannt, stehen danach für die weitere Bearbeitung bereit. Alles Weitere zu Adobe Sensei erfahrt ihr auf adobe.com
  • Erweiterter Viewer: Damit können sich User:innen innerhalb der Draft 3D-Engine 2D- und 3D-Ebenen anzeigen lassen, die sich außerhalb des Rahmens befinden. Somit soll das Arbeiten deutlich übersichtlicher werden, die Navigation durch den 3D-Raum vereinfacht werden. User:innen können den Bereich außerhalb des Rahmens wahlweise aus- oder abblenden, um sich weiter Übersichtlichkeit zu verschaffen
  • Binning-Indikatoren für 3D-Ebenen: Zeigt an, welche 3D-Ebenen zusammen im selben 3D-Raum gerendert werden, sodass sie sich überschneiden und gegenseitig Schatten werfen können

Die Neuerungen zu Premiere Pro in Stichpunkten:

  • Neuer Import-Workflow: Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Medien, nicht auf den Projekteinstellungen. Der Vorteil dadurch: User:innen sichten und selektieren ihre Dateien damit deutlich übersichtlicher, wie es in der Pressemeldung heißt

Everything You Need to Know About the New Import Mode in Premiere Pro

  • Neue Kopfleiste: Soll, dank einer zentral ausgerichteten Navigation, die Übersichtlichkeit erhöhen. User:innen sollen zügiger zwischen „Importieren“, „Bearbeiten“ und „Exportieren“ wechseln können

Finding Your Way Around Premiere Pro Just Got Easier

  • Neuer Export-Workflow: Dadurch können User:innen ihre Medien rascher hochladen, beispielsweise auf YouTube, Facebook oder Twitter

Introducing New Export Mode in Premiere Pro

  • Auto Color mit Adobe Sensei: Das bedeutet: Farbkorrektur, gestützt von künstlicher Intelligenz. Gerade für versierte User:innen soll die Farbkorrektur mit Adobe Sensei ein wertvoller Ausgangspunkt sein, um die Bildbearbeitung noch professioneller zu betreiben

Intelligent Color Correction now in Premiere Pro

  • Leistungs- und Workflow-Verbesserungen: Dazu gehört die Möglichkeit, farbkodierte Markierungen ein- und auszublenden, aber auch eine Remix-Progressionsanzeige für Audio-Clips. Zudem wurde eine verbesserte Schleifenwiedergabe innerhalb des Trimm-Modus verbaut

Weitere Infos zum neuen Premiere Pro: Wer sich vollumfänglich zum neuen Adobe Premiere Pro informieren möchte, der liest das Blog-Posting Neu in Premiere Pro: optimierter Import und Export, integrierte Überprüfungen und Auto Color von Adobes Marketing Manager Eric Philpott.

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