Koproduktionsforum 2008

Das Filmbüro Baden-Württemberg e.V. und die Robert Bosch Stiftung veranstalten zum dritten Mal das diesjährige Koproduktionsforum. Dabei geht es um die Zusammenarbeit von deutschen mit ost- bzw. südosteuropäischen Filmschaffenden. In diesem Jahr stehen vor allem die Länder Rumänien und Ungarn im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen.

Zum dritten Mal findet vom 4. bis 6. Dezember 2008 in Stuttgart das internationale

Koproduktionsforum Deutschland/Osteuropa statt, das das Filmbüro Baden-

Württemberg gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung durchführt.

Das Koproduktionsforum ist Bestandteil des jährlich vergebenen Filmförderpreises

für Koproduktionen der Robert Bosch Stiftung und will junge Produzenten und

Regisseure aus Deutschland und Osteuropa auf gemeinsame Filmprojekte

vorbereiten.

Schwerpunktländer sind in diesem Jahr Ungarn und Rumänien. Thematisch werden

Filmfinanzierung und osteuropäische Absatzmärkte im Zentrum der Werkstätten und

Vorträge stehen. Eine Podiumsdiskussion am 5. Dezember mit erfahrenen Filmfachleuten wird sich mit den Vorteilen und Problemen von Koproduktionen zwischen Deutschland und Osteuropa auseinandersetzen. Auf dem Podium werden Kristina Trapp (EAVE), Lili Horváth (ungarische Preisträgerin des aktuellen Filmförderpreises in der Kategorie „Kurzspielfilm“), Ferenc Pusztai (ungarischer Produzent), Yvone Irimescu (rumänische Projektkoordinatorin „Nextproject“), Gabriele Röthemeyer (MFG Filmförderung BW) und Marco Kreuzpaintner (Regisseur „Krabat“) miteinander diskutieren, moderiert vom britischen Filmjournalisten Martin Blaney.

Als Referenten für die Seminare und Werkstätten konnten Andreea Dinca (Rumänisches Kulturinstitut), Marta Lamperova (MDC Int., Weltvertrieb) , Tamás Joó (Eurimages, Budapest), Péter Miskolczi (Produzent, Ungarn) und Mihai Gligor (Romanian Film Promotion) gewonnen werden.

Sowohl die Podiumsdiskussion als auch mehrere Vorträge und Werkstätten sind

öffentlich zugänglich.

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