Premiere Pro CC

Das Schnittprogramm Premiere Pro hat auch das Creative Cloud Treatment bekommen – und jetzt, ohne Versionsnummer, kommen ein Relinker, verbesserte Timelines und eine Grading Engine ins Paket.

Timeline

Die Timeline hat nun unter anderem eine Dupilcate Detection – also, mehrfach verwendetes Material (auch auszugsweise) wird automatisch markiert, Through-Edits werden angezeigt und können zusammengefasst werden. Wer gerne verschachtelt arbeitet,  kann dies weiterhin tun – aber es können auch „nested source sequences“  ohne Nesting eingeklinkt werden.

Link and Locate

Wer sich das mühsame Relinken von Clips, Tracks und Assets vereinfachen will, kann das mit dem neuen “Link and Locate” tun – hierbei wird im Mediabrowser per cleverer Filterung der Click-Aufwand deutlich reduziert, und damit auch die Zeit.

Sync Settings

Das Creative Cloud Treatment heisst unter anderem ja, dass die Verknüpften Software-Pakete über die Cloud Synchronisiert  werden – wer seine Media-Files mitnehmen will, muss auf das neue „Adobe Anywhere ausweichen, aber jeder Premiere-Nutzer kann seine persönlichen Einstellungen, Shortcuts, Menüs und Interfaceanpassungen mitnehmen – einfach in der Creative Cloud-Steuerung einloggen, und dann auf „Settings Synchronisieren“ in Premiere gehen.

Lumetri Deep Color Engine

Und zum Ende der große Kracher, der Schnittsoftware wirklich interessant macht – im Inneren des Premiere–Herzens schlägt jetzt auch die Lumetri Deep Color Engine. Im „Effekte“-Menü können die aus der DP bereits hinlänglich bekannten „Looks“ verwendet werden – was für den „Schnellen Schnitt“ eine  schnelle Grading-Lösung bietet, und für große Projekte bereits im Schnitt eine Vorschau auf Möglichkeiten zum Grading bietet.

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.