„Bourne“ die Dritte

Matt Damon hat mit seinem dritten Auftritt als Geheimagent Jason Bourne an den US-Kinokassen abgeräumt. Der Spionagethriller "Das Bourne Ultimatum" fuhr am Wochenende auf Anhieb 70,2 Millionen Dollar (gut 50 Millionen Euro) ein.

Es ist das beste Startergebnis, das je ein Film im Ferienmonat August erreicht hat. Die dritte Folge der spannenden Actionstory stellte damit nach Studioangaben auch die beiden bisherigen Filme in den Schatten: Teil eins, «Die Bourne Identität», hatte es 2002 zum Start auf gut 27 Millionen Dollar gebracht, „Die Bourne Verschwörung“ erreichte zwei Jahre später 52,5 Millionen Dollar. In Deutschland kommt der dritte Streich am 6. September in die Kinos.

Mit seinem Sensationserfolg verdrängte Matt Damon die beliebte Cartoon-Familie von Homer Simpson in den US-Charts auf den zweiten Platz. „Die Simpsons – Der Film“, am letzten Juli-Wochenende mit 71,9 Millionen Dollar gestartet, sackte auf 25,6 Millionen Dollar ab. Der neue Abenteuerfilm „Underdog“, eine gespielte Version der Animationsgeschichte um einen Hund mit Superkräften, kam mit 12 Millionen Dollar auf Platz drei. «Harry Potter und der Orden des Phönix» nahm am vierten Wochenende lediglich 9,3 Millionen Dollar ein und belegte damit den sechsten Platz.

Der Erfolgsfilm „Das Bourne Ultimatum“, wie der Vorgänger von dem britischen Regisseur Paul Greengrass in Szene gesetzt, hatte schon im Vorfeld für seine spannungsgeladene Atmosphäre begeisterte Kritiken erhalten. Universal Pictures pries Matt Damon als den neuen James Bond. In Teil drei ist Agent Bourne, der sein Gedächtnis verloren hat, erneut seiner eigenen Vergangenheit auf der Spur und gerät dabei in eine gnadenlose Hetzjagd von Profikillern, Regierungsagenten und Interpol. Mit im Team ist auch der deutsche Schauspieler Daniel Brühl, der seit «Good Bye, Lenin!» international gefragt ist.

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