GCDC 2007 endet mit Rekordbeteiligung

Über 900 Konferenzteilnehmer aus mehr als 35 Ländern auf Europas führender Entwicklerkonferenz.

Die GC Developers Conference, Europas größte Entwicklerkonferenz, endete mit einer Rekordbeteiligung von über 900 Konferenzteilnehmern (2006: 650). Vom 20. bis 22. August kamen führende Experten der Spieleentwicklung aus mehr als 35 Ländern im Vorfeld der GC (Games Convention) nach Leipzig. Besondere Highlights des letzten Konferenztages waren der Vortrag des Starentwicklers Tim Schafer – sein erster Auftritt in Europa, eine Diskussionsrunde zu internationalen Communities für Gamers und ein Post-Mortem zum Mega-Hit TitanQuest.

60 Prozent der diesjährigen Konferenzteilnehmer kamen aus dem Ausland nach Leipzig. Der größte Teil von ihnen aus den führenden Entwicklerländern Nordamerika und Großbritannien. Ebenfalls stark vertreten waren Entwickler aus Osteuropa. „Das große internationale Interesse an der GC Developers Conference und die sehr gut besuchten Vorträge verdeutlichen den Wert des Programms für die Spieleindustrie“, erklärte Wolfgang Marzin, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Die GCDC war ein voller Erfolg.“

Frank Sliwka, Projektdirektor der GCDC, die 2007 zum fünften Mal stattfand, sagte: „Das Konzept der Konferenz, ein Forum von „Developern für Developer zu gestalten und so den internationalen Experten und Veteranen der Branche ein hochwertiges Forum zum Wissensaustausch und Networking zu bieten, ist voll aufgegangen. Die GCDC konnte sich eindeutig als wichtigste Entwicklerkonferenz in Europa behaupten.“

Zu seiner Europapremiere sprach Tim Schafer (Double Fine), der kreative Kopf hinter Spielehits wie „Psychonauts“, „Grim Fandango“ und „Full Throttle“, am letzten Konferenztag. Thema seines Vortrages waren die Herausforderungen und Chancen, Kreativität ins moderne Game Design einzubinden.

Brian Sullivan (Iron Lore) erklärte nach seiner Projektauswertung von „TitanQuest“: „Die GCDC ist für mich die beste Konferenz der Welt, und die Tatsache, dass sie in Europa stattfindet, macht sie für mich noch ‚exotischer‘. Die GCDC ist eine sehr gute Plattform für Entwickler und ich bin von der Vielfalt der Sprecher beeindruckt.“

Peter Larsen (Electronic Arts), Teut Weidemann (Consultant Online Entertainment), Thomas Jansen (Turtel Entertainment) und Frederic Descamps (X-Fire) sprachen über die Gestaltung von Communities. Die Teilnehmer präsentierten Methoden zur erfolgreichen Betreuung von Communities und zeigten auf, wie Fans das Wachstum eines Unternehmens fördern können.

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