„Gierigster Schädling im Bankenbereich“: Eine der Modifikationen von Trojan-Spy.Win32.Small.dg verfolgte die Kunden von insgesamt 134 Banken.
„Gierigster Schädling für elektronische Geldsysteme“: Der Trojaner mit dem Namen Trojan-Spy.Win32.Agent.baa nahm gleich drei elektronische Geldsysteme unter Beschuss.
„Gierigster Schädling für Key Cards“: Im September bestahl Trojan-Spy.Win32.Banbra.df die Kunden von drei Key-Card-Systemen. Bereits den dritten Monat in Folge setzte sich in dieser Kategorie ein Trojaner mit brasilianischen Wurzeln durch.
„Bestversteckter Schädling“: Der Autor von Trojan.Win32.Delf.or verpackte sein Werk sage und schreibe zehnfach mit verschiedenen Komprimierungsprogrammen und distanzierte damit die Mitbewerber.
„Kleinster Schädling“: Mit einer Größe von nur 19 Byte siegt in dieser Kategorie im September Trojan.BAT.KillFiles.gc. Trotz seiner geringen Größe war er nicht ungefährlich und löschte Nutzerdaten von der Festplatte.
„Größter Schädling“: Unangefochtener Sieger wurde mit einer Größe von 243MB eine der Modifikationen von Trojan.Win32.Haradong.bj.
„Feindseligster Schädling“: Mit Beginn des Herbstes wurde Trojan-Downloader.Win32.Agent.bxx zur größten Gefahr für Schutzeinrichtungen auf PCs. Er unterbricht die Ausführung aktiver Sperren und löscht diese anschließend von der Festplatte.
„Im E-Mail-Traffic am weitesten verbreiteter Schädling“: Der Email-Wurm Worm.Win32.NetSky.q bleibt mit einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vormonat unangefochtener Spitzenreiter. Sein Anteil am schädlichen E-Mail-Traffic im ersten Herbstmonat betrug 25,22 Prozent.
„Am weitesten verbreitete Familie unter den Trojanern“: Spitzenreiter wurde hier die Familie Trojan-Downloader.Win32.Agent, von der beachtliche 663 Varianten im Umlauf waren.
„Am weitesten verbreitete Familie unter den Viren und Würmern“: Diese Position konnte die Familie des Wurms Zhelatin für sich behaupten. Im September wurden durch Kaspersky Lab 55 Varianten dieses Wurmes entdeckt.
Weiterführende Links:
- Kaspersky