Phänomen MMOG

Das Spielen im Netz boomt wie nie zuvor. Die Communities der so genannten Massive Multiplayer Online Games (MMOG) wachsen rasant. Etliche Millionen Spieler weltweit bewegen sich in den virtuellen Welten von 'World of Warcraft' & Co.; doch auch die Zahl der registrierten Nutzer von weniger bekannten MMOGs wie beispielsweise 'Habbo Hotel' oder 'Puzzle Pirates' überschreitet nicht selten die Millionenmarke. Der kommende GAMEplaces-Abend, der am 21. November in Frankfurt am Main stattfindet, ist den Online-Spielewelten der MMOGs gewidmet. Neben kulturellen Faktoren wie sozialer Interaktion oder Organisation virtueller Gesellschaften sollen auch die Potenziale beziehungsweise Risiken der Online-Welten aus wirtschaftlicher Sicht diskutiert werden. Welchen Einfluss haben virtuelle Welten im Allgemeinen und die MMOGs als eine besonders populäre Spielart auf soziale Prozesse wie Kommunikation und Interaktion? Wie sind virtuelle Welten, aber auch virtuelle Freundschaften im Vergleich zu ihren Pendants im 'wirklichen' Leben zu bewerten? Fragen, denen die Betreiber der großen MMOGs zunehmend auch in Bezug auf die Vermarktung ihrer Titel nachgehen, denn die Online-Communities avancieren zur attraktiven Zielgruppe für das so genannte In-Game-Advertising. "In welcher Form sich die jeweiligen Online-Communities konstituieren hängt natürlich eng mit dem Genre des Spiels zusammen", beschreibt Janette Keller von Weber Networking, die an der Konzeption des kommenden GAMEplaces-Abends beteiligt ist. "Deshalb werden wir das Thema anhand unterschiedlicher MMOGs aufbereiten", so Keller weiter.

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