Für eine erfolgreiche Zertifizierung muss das getestete Produkt mindestens 95 Prozent der eingehenden Spam-Mails erkennen und darf dabei nicht mehr als ein False-Positive auf 100.000 E-Mails aufweisen. Neben Kaspersky Lab Anti-Spam 3.0 bestanden insgesamt nur sechs Produkte die erste Runde der Zertifizierungstests.
Das Testprogramm wurde in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Anti-Spam Product Developers Consortium entwickelt, das unter der Schirmherrschaft der ICSA Labs steht. Ziel des Konsortiums ist neben der Ausarbeitung objektiver und einheitlicher Methoden zur Bewertung der Effektivität von Anti-Spam-Lösungen auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Entwicklern sowie die Schaffung einer objektiven Informationsquelle für Anti-Spam-Technologien.