Mit den neuen Camcordern GY-HD200EB (mit IEEE1394-Out) und GY-HD201EB (mit IEEE1394-In/Out), die wahlweise 720p- oder 1080i-Live-Streams liefern, erweitert JVC Professional sein ProHD-Portfolio. Seit der Einführung des firmeneigenen High-Definition-Systems auf der NAB 2004 hat das Unternehmen sowohl die Produkttechnologie als auch die Effizienz der Produkte ständig weiter entwickelt. Die neuen Camcorder sollen nun helfen, die Position im HD-Markt auszubauen.
Der Camcorder GY-HD200EB stellt an seinem IEEE-1394-Ausgang anwählbare Live-Transportstream-Formate zur Verfügung. So sind Signale im 1080/60i und 50i oder 720/24p, 25p, 50p und 60p wählbar. Das am IEEE1394-Port ausgegebene Transportstream-Signal kann zum Beispiel mit dem ProHD-Festplattenrecorder DR-HD100 als .m2t- oder .mov-Datei aufgezeichnet werden.
„Die Möglichkeit, zwischen einem 720p- und 1080i-Transportstream zu wählen, verleiht dem neuen GY-HD200/201EB unter den professionellen HD-Schultercamcordern eine einzigartige Flexibilität und Effizienz“, betont Semir Nouri, European Product Manager Creation von JVC Professional Products. In Kombination mit dem HDD-Recorder DR-HD100, der die Möglichkeit der nativen Dateiaufzeichnung in Formaten der marktführenden NLEs bietet, bilde der GY-HD200/201EB das schnellste und effektivste professionelle ‚Shoot-to-Edit‘ HD-Kamerasystem des Marktes.
Der GY-HD200/201EB bietet zudem progressive 1280 x 720-Aufzeichnung mit voller nativer 720p-Auflösung sowie 720p-Aufnahme auf Band. Darüber hinaus ist der Camcorder mit einem 14-Bit-A/D-Wandler und einer 14,4-Volt-Standard-Spannungsversorgung ausgestattet. Die wählbaren 50p- und 50i-Aufnahmemodi des GY-HD200/201EB eignen sich laut Hersteller ideal für News und die Sportberichterstattung. Filmemacher und HD-Produzenten schätzen das native, progressive 25p- und 24p-Aufnahmeformat sowie die Möglichkeit des „Over Cranking“ mit 50 oder 60 Vollbildern für überragende Zeitlupenbilder bei einer finalen 24p-Ausgabe.
ProHD-Kameras werden JVC-Angaben zufolge für zahlreiche Fernseh- und Filmproduktionen eingesetzt, darunter in den USA für „America’s Most Wanted“, „24“ und „An Inconvenient Truth“ („Eine unbequeme Wahrheit“) sowie bei diversen Unternehmen.