Spieleentwicklungs-Plattform Gamebryo setzt auf NVIDIAs PhysX-Technologie

NVIDIA arbeitet gemeinsam mit Emergent Game Technologies daran, noch mehr Realismus in die Spieleentwicklungs-Plattform Gamebryo zu integrieren. Alle künftigen Gamebryo-Titel unterstützen deshalb NVIDIAs PhysX-Technologie.

Der Spieleentwickler Emergent Game Technologies integriert die NVIDIA-PhysX-Technologie ab sofort in seine Spieleentwicklungs-Plattform Gamebyro. Hersteller können mit der im Herbst 2008 erscheinenden Gamebryo-Neuauflage die massiv-parallele Rechenkapazität der NVIDIA-Grafikprozessoren optimal nutzen und damit unübertroffen realistische Spielumgebungen erstellen.

Gamebryo ist für die Spieleentwicklung auf der Playstation 3, Xbox 360, dem PC und Nintendo Wii optimiert und wird von zahlreichen Herstellern genutzt. So setzt Firaxis für das lang erwartete „Civilization Revolution“ ebenso auf Gamebryo wie BottleRocket für seinen Titel „Splatterhouse“. EA-Mythic realisiert mit Gamebryo sein neues Online-Rollenspiel „Warhammer Online: Age of Reckoning“ und von Larian Studios ist „Divinity 2: Ego Draconis“ angekündigt.

„Mit dem NVIDIA-Entwicklerpaket für die hochperformante PhysX-Engine können wir unsere Spieletitel wesentlich schneller umsetzen und deutlich realistischer gestalten“, sagt Geoffrey Selzer, CEO von Emergent Game Technologies. „Zusammen mit NVIDIA setzen wir die Stärken der GPU- und CPU-Architekturen konsequent ein und können damit noch mehr Spielspaß garantieren.“

Das Entwicklerpaket für NVIDIA PhysX umfasst neben dem Physik-Beschleuniger eine API und eine Middleware-Plattform zum Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Anwendungen. Realistische Physik-Effekte lassen sich damit in Echtzeit simulieren und problemlos in Spiele integrieren. PhysX-Berechnungen können entweder von der CPU oder über die CUDA-Programmierumgebung von allen NVIDIA-Grafikprozessoren durchgeführt werden.

„Wir freuen uns, dass Emergent Game Technologies die PhysX-Technologie in Gamebryo integriert“, sagt Roy Taylor, Vizepräsident Content Relations bei NVIDIA. „Hersteller erhalten damit eine schlagkräftige Spieleentwicklungs-Plattform, auf der sie ihre Kreativität frei entfalten können.“

Die PhysX-Software wird bereits in rund 140 Spielen für die Sony Playstation 3, Microsoft Xbox 360, Nintendo Wii und den PC eingesetzt.

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