soft-Sam kann das Material oder die Tools von Fremdsystemen mit in den Speicher einlesen. Operator, die an einem iQ, eQ oder Pablo arbeiten, stehen die Tools und das Fremdmaterial für die eigene Projektarbeit zur Verfügung, ohne dass dabei zeitintensive Hin- und Herspielprozesse und Kopiervorgänge anfallen. Quantels framebasierte Speicherverwaltung kann auf einen Clip, der beispielsweise mit der VFX-Software Fusion gerendert wurde ebenso zugreifen wie auf eine 3D-Darstellung, die mit einem 3D-Programm kreiert worden ist.
Einige dieser Netzwerk-Vorteile von Genetic Engineering mit dem Netzwerkserver Sam können nun auch als Teilzeitlösungen in den Einzelsystemen eQ, iQ oder Pablo genutzt werden. Diese kommen partiell zum Tragen, wenn die Systeme nicht primär für die kreative Produktion eingesetzt werden. soft-Sams große Stunde schlägt in den Pausen oder außerhalb der Arbeitszeiten, wenn die Geräte nicht aktiv frequentiert werden.
„In der Postproduktion geht es heutzutage darum, möglichst viele Arbeitstools in die eigene Systemumgebung zu integrieren, um so effizient wie möglich optimale Ergebnisse zu erzielen“, konstatiert Steve Owen, Marketing-Leiter bei Quantel. „Mit soft-Sam lässt sich spielend leicht eine Vielzahl von Tools in den Quantel-Workflow einbinden. soft-Sam steigert die Leistungsfähigkeit von den Quantelsystemen eQ, iQ oder Pablo, wodurch die Produktivität und der Workflow in den Studios erheblich gesteigert werden kann“, hebt Owen hervor. „Aus einer Investition in eine Einzelinstallation kann auf diese Weise die Leistung von zwei Maschinen generiert werden: Eine, die in Zeiten der nicht aktiven Nutzung der Maschinen produktiv den Workflow in Gang hält, während die andere während der regulären Arbeitszeit komplett für die kreative Arbeit an laufenden Projekten eingesetzt wird.“
soft-Sam ist ab Oktober dieses Jahres lieferbar.