Wer auf Reisen gerne kiloweise Lesestoff mit sich herumschleppt, hat bald Grund zur Erleichterung. Ab dem 11. März ist der E-Book-Reader PRS-505 von Sony beim Online-Händler buch.de erhältlich. Mit seinem Fliegengewicht von nur 260 Gramm, etwas kleiner als ein DIN-A-5 Blatt und nur acht Millimeter flach, passt das Gerät in jede Handtasche und speichert bis zu 160 Bücher.
Anders als bei Computer- oder Fernsehbildschirmen flimmert der sechs Zoll große
Bildschirm des E-Book-Readers gar nicht. Möglich wird das durch die so genannte
E-Ink-Technologie. Statt sich, wie herkömmliche Bildschirme, permanent zu erneuern,
wird der Bildschirm nur einmal aufgebaut und bleibt dann konstant. So erscheinen die
Buchstaben tatsächlich wie mit Tinte auf Papier geschrieben: gestochen scharf,
flimmerfrei und ohne das Auge zu ermüden, und das selbst bei strahlendem
Sonnenschein.
Die Schrift lässt sich in drei Stufen bis zu 150 Prozent vergrößern. Geänderte
Zeilen- und Seitenumbrüche nimmt der Reader dabei automatisch vor. Ein weiterer
Vorteil der „elektronischen Tinte“ ist der geringe Stromverbrauch. Sobald die
Buchstaben sich einmal auf dem Bildschirm aufgebaut haben, fließt kein weiterer
Strom. So kann der Leser mit einer Akkuladung bis zu 20 Bücher durchschmökern, bis
der Reader wieder ans Stromnetz muss.
„Mit dem PRS-505 von Sony bieten wir ganz bewusst einen E-Reader an, der offen für
Formate verschiedener Anbieter ist“, sagt Albert Hirsch, Vorstandssprecher der
buch.de internetstores AG. „Neben EPUB, dem neuen Format für elektronische Bücher,
erkennt das Gerät Texte in den Formaten PDF, TXT, RTF und sogar Word.“ Damit hat der
Benutzer die größtmögliche Auswahl an Inhalten, die er auf seinem Reader speichern
kann. Zusätzlich spielt das Gerät Musik im MP3- sowie im ACC-Format ab und zeigt
Bilder als JPG, GIF, PNG und BMP.
Schon jetzt stehen bei buch.de rund 18.000 E-Books im PDF-Format zum Herunterladen
zur Verfügung. Als E-Book im EPUB-Format erhältlich sind unter anderem bereits
Bücher von Stephen King, Elizabeth George oder Helmut Schmidt. Die Zahl der Titel
steigt ständig, denn alle großen deutschen Verlage bereiten E-Book-Versionen ihrer
Erfolge vor.
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