Dreharbeiten zu CARLOS DER SCHAKAL starten am 24. März in Deutschland

Vom 24. März bis zum 27. April macht die Filmcrew Station in Sachsen-Anhalt (Halle, Naumburg). Anschließend werden die Dreharbeiten u.a. in London, Budapest, Leipzig, Berlin, sowie Beirut und Karthum fortgesetzt.

Seit Mitte Februar laufen in Paris die Dreharbeiten zu CARLOS DER SCHAKAL, einem actiongeladenen Bio-Pic über den Mann, der zu Zeiten des Kalten Krieges den internationalen Terrorismus erfand, und die politischen Machtspiele dieser Jahre auch für seine ganz persönlichen Zwecke nutzte. Weitere Drehorte sind Paris, London, Budapest, Libanon, Jemen und Sudan.

Regie führt der französische Star-Regisseur Olivier Assayas (Boarding Gate, Demonlover, Irma Vep, Summer Hours), das Drehbuch – das ausschließlich auf direkten Zeugen­aus­sagen, Gerichtsprotokollen und Polizei-Akten basiert – schrieb Assayas mit Co-Autor Dan Franck. Als Carlos steht Édgar Ramírez (Das Bourne Ultimatum, Che, Vantage Point) vor der Kamera, an seiner Seite spielt in den weiteren Hauptrollen ein starkes deutsches En­semble um Alexander Scheer (Sonnenallee, Das wilde Leben) als Carlos’ Weggefährte Johannes Weinrich, Nora von Waldstätten (Tatort – Herz aus Eis) als Carlos’ Ehefrau Magdalena Kopp, sowie Christoph Bach (Katze im Sack), Aljoscha Stadelmann (Die Wölfe), Julia Hummer (Gespenster, Absolute Giganten) und in Nebenrollen u.a. Jule Böwe (Schwarze Schafe), Katharina Schüttler (Wahrheit oder Pflicht) und Anna Thalbach (Krabat).

Die Geschichte: Sein Name ist Ilich Ramírez Sánchez, doch die Welt kennt ihn als Carlos. Carlos, der Schakal. Berühmt. Berüchtigt. Ein Phantom und ein Phänomen. 1975 ver­antwortet er den Anschlag auf das OPEC-Hauptquartier in Wien, in den Jahren darauf zeigt er sich als kaltblütiger Mörder und effizienter Manager organisierter Gewalt. Er wird zum meistgesuchten Terroristen der Welt, doch Fotos gibt es kaum von ihm – auf den Fahndungs­plakaten ist er nur der Mann mit der Sonnenbrille. Immer wieder schafft er es unter­zu­tauchen, verprasst sein auf Schweizer Konten angehäuftes Vermögen in Luxus­hotels, macht sich Frauen hörig und nutzt sie für seine Zwecke aus, und lässt seine Kontakte zu den Geheim­­diensten in Ost und West spielen. Mit den Jahren verlassen ihn jedoch sein sicheres Ge­spür und seine Energie – und schließlich auch seine treuen Partner und Unter­stützer, die ihn nun als blutbesudeltes Relikt des Kalten Krieges möglichst unauffällig los­werden wollen.

CARLOS DER SCHAKAL ist die Geschichte vom Auf­stieg und Fall einer berüchtigten Ikone der 70er Jahre – das Epos einer Ära, in der Ideologie extremste Gewalt legitimierte und der Glaube, die Welt verändern zu können, eine Generation bewegte.

Die Produzenten von CARLOS DER SCHAKAL sind Daniel Leconte von Film en Stock und Jens Meurer von Egoli Tossell Film in Halle, Koproduzent ist Pedro Uriol von Morena Films in Madrid (Che, Bon Appétit). Executive Producers sind Raphael Cohen und Judy Tossell, Péter Miskolczi von Eurofilm Studio, Sabine Sidawi von Orjouane Productions und Christopher Granier-Deferre von Poisson Rouge Pictures Ltd.

CARLOS DER SCHAKAL kommt im Herbst 2010 im Verleih von NFP marketing & distribution* in die deutschen Kinos. Der Weltvertrieb ist StudioCanal, Paris.

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