Dassault Systèmes SolidWorks Corp. stellt die neue Version seiner SolidWorks Education Edition vor. Version 2009-2010 der 3D-CAD-Software bietet 65 Prozent mehr Performance und neue Hilfsmittel, die Lehrer beim Unterrichten in Mathematik und Wissenschaft sowie bei der Vermittlung technischer Begriffe unterstützen. Darüber hinaus vereinfacht die SolidWorks Education Edition 2009-2010 den Lizenzierungsprozess und erleichtert den Zugriff auf die Software und die dazugehörigen Lehrmaterialien. Mit dem webbasierten Lizenzierungssystem „Student Access Module“ können Ausbildungseinrichtungen eine große Anzahl an SolidWorks Softwarelizenzen erwerben und verwalten. Gleichzeitig erhalten Lehrer neue Schulungs- und Lehrpläne, damit sie naturwissenschaftliche Themen und technische Kenntnisse leichter vermitteln können. Die Neuigkeiten im Überblick:
• Erweitertes Handbuch für Lehrer zur Vorbereitung von Schülern und Studenten auf die Prüfung zum Certified SolidWorks Associate (CSWA). Mit der CSWA-Zertifizierung können Schüler und Studenten ihre Kenntnisse mit der SolidWorks Software nachweisen.
• Integrierte Schüler- und Studentenhandbücher sind per Klick über die Schaltfläche „SolidWorks Resources“ abrufbar.
• Weiterbildungskurs für Lehrkräfte durch SolidWorks Vertriebspartner für den Einsatz der Software als Teil des Wissenschafts-, Technik-, Ingenieurs- und Mathematikunterrichts (STEM). Schüler und Studenten erwerben Wissen über einwirkende Kräfte und die Bewertung von Materialeigenschaften ihrer 3D-CAD-Modelle.
• Lehrbücher und Anleitungen zum Herunterladen für alle SolidWorks Simulation Produkte helfen Lehrkräften, die Finite-Elemente-Methode (FEM) sowie die numerische Strömungsmechanik (CFD) zu erklären.
• Lehrpläne wurden entsprechend Anwenderfeedback komplett überarbeitet.
Die um 65 Prozent verbesserte Performance der SolidWorks Education Edition 2009-2010 soll das Arbeiten mit komplexen Konstruktionen schneller und effizienter machen. Diese Steigerung resultiert aus integrierten, an reale Gegebenheiten angepassten Arbeitsabläufen, mit denen Schüler und Studenten ihre Ideen schnell in 3D-Modelle umsetzen können.
Neben dem Plus an Performance enthält die neue Version der Education Edition auch 260 technische Verbesserungen. Zu den wichtigsten gehören:
• Unterstützung von Windows Vista 32- und 64-bit-Anwendungen
• Rendering-Tool PhotoView 360: Mit diesem Tool lässt sich ein fotorealistisches Rendering eines Modells bereits während der Konstruktion erstellen. Bei den meisten Programmen müssen Anwender warten, bis der Vorgang komplett abgeschlossen ist.
• Simulation-Berater: Er hilft bei der Suche nach verborgenen Fehlern und führt Anwender dabei durch die einzelnen Phasen der Simulation.
• Simulation-Sensoren: Sie warnen, wenn Teile und Baugruppen außerhalb der benutzerdefinierten Grenzwerte liegen. Der Anwender erstellt Zielvorgaben, wie etwa Toleranzen für Belastungen, Teilegewichte, Maße oder Interferenzen, und die Sensoren reagieren, sobald diese Grenzen überschritten werden. Ein Vorteil für die Teams bei der FSAE und Formula Student oder bei Roboterwettbewerben.