Bislang ist Fury 2 nur für Windows erhältlich, der Support von Mac OSX und Linux soll aber bald folgen. Die Architektur des Renderers Fury soll dafür geeignet sein, Millionen von Partikeln zu rendern, wobei er die Power von modernen GPUs voll ausnutzen soll, um eine außergewöhnlich schnelle Renderzeit zu liefern. Durch parallele GPU-Nutzung sollen Partikel mit Motion Blur, Depth of Field Emission- oder Diffuse-Effekten 20 Mal schneller mit Fury 2 gerendert werden als mit Alternativen. So sollen einige Render mit Millionen von Partikeln in weniger als zehn Sekunden fertig werden, was den Artists eine größere Flexibilität zum Finden des perfekten Looks geben soll.
Um große Clouds von Partikeln willkürlich zu beleuchten, soll Fury ein fortschrittliches Voxel Light System nutzen, dabei sollen die Einstellungen ein Fine Tuning von der Dunkelheit der Schatten und der Renderqualität erlauben. Ein weiteres Feature von Fury ist die Partikel-Replikation, mit diesr sollen kleine Clouds multipliziert werden können, so dass der Eindruck einer großen Partikel-Masse entsteht. Laut Exocortex ist Fury bereits bei Blockbustern wie "Titanic 3D" oder "The Avengers" eingesetzt worden.
Systemanforderungen für Fury 2 sind eine GPU, die OpenGL 3.2 unterstützt. Insbesondere mit Nvidia GeForce GTX 2xx, 4xx, 5xx und 6xx soll der Renderer gute Resultate erzielt haben.
Auf der Webseite http://exocortex.com/plugins/fury2 ist eine Testversion erhältlich. SlipstreamVX-User können für 299 Dollar upgraden, für neue Kunden ist Fury 2 als Floating License für Maya und Softimage bis Mitte Oktober noch für 399 Dollar erhältlich. Weitere Preis-Pakete finden Sie auf der Webseite.