Überflugsrechte für AE: Cineware im Einsatz

(Kostenloses PDF zum Download) Es gibt im beruflichen Alltag diese Momente, bei denen man nachfragt, ob man richtig gehört hat. So geschehen vergangenes Jahr, als die Firma Maxon an uns herangetreten ist und gefragt hat, ob wir nicht Lust hätten, eine neue Art der Integration zwischen Cinema 4D und After Effects zu testen. von Robert Hranitzky

Doch nicht nur Testen und Feedback wurde angefragt, sondern auch das Erstellen von Marketingmaterial wie Testimonial-Videos, Demoszenen und einer Landingpage zum Launch. Dieser neue Workflow namens „Cineware“ ist erstmals in Adobe After Effects CC implementiert und ermöglicht das direkte Importieren und Rendern von Cinema-4D-Dateien (*.c4d) innerhalb von After Effects.
Somit kann das externe Rendern und Importieren entfallen und der Workflow enorm beschleunigt werden. Man kann sogar 3D-Kamera-Animationen in After Effects erstellen, die das 3D-Modell respektive die 3D-Szene berücksichtigen – auch der Austausch von Kameradaten zwischen den beiden Programmen ist möglich.
Das Briefi ng war kurz und knapp gehalten: Es galt etwas zu entwickeln, was die Arbeitsweise, Möglichkeiten und Vorzüge dieses neuen Workflows darstellen soll. Natürlich konnte man nicht einfach auf bestehende Projekte zurückgreifen, sondern es wurden fiktive, thematisch vollkommen unterschiedliche Szenen gestaltet. Durch die kreative Freiheit, die uns gewährt wurde, hatten wir zumindest in der Gestaltung keine Einschränkungen. Gearbeitet wurde in einem Team aus sechs Artists mit jeweils anderen Schwerpunkten und Aufgabenbereichen.
Es bestand aus Akira Endo, Daniel Hennies, Steve Holmes, Saad Khayar, Michael
Münch und Robert Hranitzky.

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Robert Hranitzky arbeitet als freiberuflicher Motion Graphics Designer in München für namhafte nationale und internationale Kunden. Kern seiner kreativen Arbeit ist die Konzeption und Gestaltung von 2D/3D-Animationen, Trailern und Visualisierungen.

Maxon Feature

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