Kein Höhenflug für Dreamworks

In Zahlen bedeutet das den Wegfall von 500 Stellen, nur noch zwei Filme pro Jahr statt drei. Zudem wurde die Liquidität des Unternehmes schlecht bewertet.

Das ist kein guter Start für die Dreamworks Animation Studios dieses Jahr. Das "Shrek"-Studio konnte zwar mit den beiden "How to Train Your Dragon"-Teilen Erfolge feiern, ebenso mit Sequels wie "Madagascar" oder "Kung Fu Panda". Doch die jüngsten Produktionen blieben trotz Einspielen und Übertreffen des Produktionsbudgets hinter den Erwartungen zurück, darunter "Turbo", "Rise of the Guardians" oder "Mr Peabody and Sherman" – vertraut man den Zahlen von Box Office Mojo

In Folge dessen ist, unter anderem nach Angaben von Variety, von der Streichung von 500 Jobs im Zuge der Umstrukturierung die Rede, von einer Zusammenkürzung des Produktionsbudgets auf 120 Millionen US-Dollar und damit verbunden eine zurückgefahrende Filmproduktion – nur noch zwei statt drei Feature-Filmen pro Jahr. Für 2015 bedeutet das: In der Pipeline befinden sich neben dem Sequel "Kung Fu Panda 3" noch "Trolls" als neue Produktion. 

In den vergangenen Monaten gab es zudem Spekulationen über einen Verkauf des Studios – heiß gehandelt wurde US-Spielzeughersteller Hasbro. Vielleicht bekommen die Verhandlungen jetzt neuen Schwung. Denn zu allem Überfluss hat Finanzanalyst Tony Wible von Janney Montgomery Scott nach Angaben von Hollywood Reporter vergangenen Freitag die Aktie des Unternehmens schlecht bewertet und damit auch Zweifel ob der Liquidität Ausdruck verliehen.

Bild: Paramount

sha

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