Features
Das Modell basiert auf dem GM200-Ship mit Maxwell-Architektur. Verglichen mit dem Grafikprozessor GM204 in der Geforce GTX 980/970 hat Nvidia technisch nichts geändert, sondern nur den Chip breiter gemacht. Da Nvidia das Speicherinterface von 256 auf 384 Bit verbreitert hat, stehen 96 Raster-Endstufen und ein 3 MB großer Cache bereit – unbeschnitten.
Des Weiteren unterstützt laut Nvidia die Grafikkarte das Feature Level 12.1 von Direct3D 12 und wäre somit kompatibel mit der kommenden 3D-Schnittstelle von Windows 10. Laut Nvidia-Co-Founder Jen-Hsun Huang ist es die derzeit leistungsstarkste GPU mit mehr als 8 Millionen Transistoren, die Titan Z im letzten Jahr hatte noch 7 Millionen. Aber genau wie die Titan Z enthält das X-Modell 12 GB an RAM.
Unsere Kollegen von PC Games Hardware haben eine ausführliche Vergleichsliste der Nvidia-Karten vorbereitet und die Leistungen der Titan X Karte im Detail übersichtlich vorgestellt.
VR-Kooperation
Huang hat die Grafikkarte zum ersten Mal auf der GDC Session von Epic Games vorgestellt, was einen guten Grund hatte: Mithilfe der Nvidia-Grafikkarte wurde das Virtual-Reality-"Hobbit"-Spinoff "Thief in the Shadow" umgesetzt, das Epic zusammen mit Oculus und Weta Digital realisiert hat. In diesem VR-Event treffen VR-Nutzer in Smaugs Schatzgrotte auf den CG-Drachen aus "The Hobbit".
Preis
Der Preis für die Nvidia Geforce GTX Titan X soll bei 999 US-Dollar liegen. Bis kein schnellerer Konkurrent auf dem Markt erscheint, wird Nvidia den doch sehr hohen Preis wohl rechtfertigen können. Alle weiteren Informationen zu Nvidia GTX Titan X finden sie hier.
mf