Thinksbox Software stellt mit Vero auf der Siggraph 2016 ein neues Tool vor, mit dem das Budget-Management für VFX-Produktionen vereinfacht werden soll. Die Kosten können damit vom ersten Script-Breakdown bis zur Auslieferung der finalen Shots geschätzt und getrackt werden.
Ganz nach dem Vorbild von gängiger Projektmanagement-Software können User in Vero die großen Meilensteine des VFX-Projektes überwachen und alle Aufgaben rund um die Budgetierung planen. Aufgeteilt ist das in vier große Bereiche:
- Script Breakdown: Die Screenplay-Datei wird automatisch in Szenen und Aktionen unterteilt. Die Szenen können in Sequenzen gruppiert werden.
- Budget Room: VFX-Shots werden manuell nach Komplexität gelistet, um die Kosten pro Shot besser abschätzen zu können.
- Market Place: Angebots-Paketen werden zusammen gestellt, die mit interessierten VFX-Vendors geteilt werden können. Verschiedene Angebote und Anbieter können hier verglichen werden.
- Contract Room: Angebote werden bewertet und abgesegnet, Änderungen an Anbieter weitergegeben sowie Verträge geschlossen.
Vero befindet sich noch in Entwicklung. Die Beta-Version soll im Herbst kommen.
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