Eben jene Visual Artists der DNEG setzen den Zuschauern in ihrem aktuellen VFX-Breakdown zu Godzilla: King of the Monsters auseinander, wie eine der prägnanteren Szenen des Monster Mash-Movies realisiert wurde.
In gezeigter Szene zieht sich der titelgebende König der Monster in eine, unter dem Meeresspiegel liegende, versunkene Stadt zurück. Für das Design dieser untergegangenen Zivilisationen ließen sich die VFX-Künstler von verschiedenen Kulturkreisen inspirieren. So flossen bei den Gebäudeelementen mesopotamische, ostasiatische und mittelamerikanische Einflüsse ein. Wem damals im Kino einige der Unterwasserbauten etwa an das Khazne al-Firaun aus Jordanien oder die lykischen Felsengräber der Türkei erinnerten, der hatte richtig hingeschaut. Denn an einigen jener imposanten, aus Stein gehauenen, Sehenswürdigkeiten entzündete sich bei den Effektkünstlern der Wille zur Gestaltung.
Schiffswracks unterschiedlicher Epochen, mit Hilfe ZBrushs erstellte Verfallsspuren, aber auch Schicht um Schicht von Seetang und Seegras verliehen dem marinen Landschaftsbild weiter Glaubwürdigkeit.
Am Ende des VFX-Breakdowns wartet DNEG mit einer Explosion auf, die selbst einen Michael Bay neidvoll über den Atlantik blicken lässt, hinüber zu den britischen Studios der DNEG. Ein wahrlich königliches Eye Candy.