Krieg der Welten | Werkstattbericht Wednesday

Für Unreal Engine: Der Sci-Fi-Klassiker als interaktive Dramatisierung!
  • Filmprojekt, basierend auf dem Romanklassiker „Krieg der Welten“ von H.G. Wells. Das Projekt entstand mit Unreal Engine, Maya, Marmoset Toolbag und Substance 3D Painter.
  • Der Mann hinter dem Projekt: Chris Farkouh ist ein Technical Producer aus England, der unter anderem Live-Events für Heart Productions ausgerichtet hat.
  •  Karrierestationen als Production Manager: Der „Be Active“-Pavillon von Coca-Cola (Olympischen Winterspielen 2014 in Russland).
  • Karrierestationen als Gaming Artist: Angefixt von NextGen-Gaming-Titel wie „Uncharted 4“ oder „Until Dawn“ besuchte Farkouh Kurse zu Unity und C# auf CG Spectrum.

In nuce: In diesem ausführlichen Werkstattbericht, erschienen bei unseren freundlichen Kolleginnen von 80 Level, erzählt Technical Producer Chris Farkouh von seinem Filmprojekt, basierend auf dem Romanklassiker „Krieg der Welten“ von H.G. Wells. Das Projekt entstand hauptsächlich mithilfe der Unreal Engine. Redaktionell begleitet wurde der Werkstattbericht von 80-Level-Redakteur Arti Sergeev, richtet sich vorrangig an User von Maya, Marmoset Toolbag, Substance 3D Painter und Unreal Engine.

Wer ist Chris Farkouh? Farkouh ist ein Technical Producer aus England, der seit fast sechs Jahren als Selbstständiger arbeitet. Er hat Theatre Practice an der Royal Central School of Speech and Drama studiert, hat sich auf den Bereich Licht-Design spezialisiert. Später arbeitete Farkouh unter anderem als Production Manager für Live-Events bei Heart Productions, wo er nach einiger Zeit zum technischen Leiter aufgestiegen ist. Im Zuge dessen richtete er unter anderem die aufwendige Filmpremiere um „The Twilight Saga: Breaking Dawn – Part 2“ am Leicester Square in London aus.

Karrierestationen – Von Coca-Cola bis Tomorrowland: Weitere Projekte von Farkouhs Karriere bei Heart Productions war etwa der „Be Active“-Pavillon von Coca-Cola, der so wie unten abgebildet bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi, Russland zu sehen war. Ab 2016 dann wendete sich Farkouh der freischaffenden Tätigkeit als Production Manager zu, besorgte in diesem Rahmen zum Beispiel den szenischen Aufbau der Hauptbühne von „Tomorrowland: The Elixir of Life“ für Brillant Stages.

Zweite Karriere –Flirting with Games: Angefixt von den narrativen Möglichkeiten solcher NextGen-Gaming-Titel wie „Uncharted 4“ oder „Until Dawn“ wurde Farkouh autodidaktisch tätig, besuchte Kurse zu Unity und C# auf CG Spectrum – als sein Studienprojekt für den Kursus hat er sich für die Buchvorlage „Krieg der Welten“ entschieden, weil er, so erzählt es Farkouh, aus der Gegend stammt, wo der Roman spielt (Surrey).

Auch in Chris Farkouhs Interpretation des Sci-Fi-Klassikers „War of the Worlds“ greifen die Marsianer mit dreibeinigen Robotern an. Da hilft kein Dosenöffner.

Übersicht: Der dazugehörige Werkstattbericht auf 80 Level ist in nachstehende Textabschnitte unterteilt: „Background“, „Joining CG Spectrum“, „The War of the Worlds Project“, „Virtual Production in Unreal“, „Production Process“, „Cinematography“ und die abschließende „Conculsion“.

Weitergeklick: Den kompletten Werkstattbericht lest ihr bei 80 Level. Chris Farkouh könnt ihr auf seiner Homepage besuchen. Lest auch Daniela Ontiveros Werkstattbericht zu ihrer kuscheligen Kemenate in Unreal Engine 4 nach.

War of the World — Chris Farkouh

London’s Burning Composition

Tripod Animation Workflow

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