In nuce: Disney veröffentlicht seine USD-Datensammlung der fiktionalen, südpazifischen Insel Motunui (aus dem Animationsfilm Moana).
Für wen lohnt die USD-Datensammlung? Laut Beschreibung repräsentiert die Motunui Island viele der Herausforderungen, vor der Environment Artists heutzutage stehen – darunter eine hohe Anzahl an Geometrien, welche via Instancing erstellt wurden, aber auch eine komplex-volumetrische Lichtsetzung oder das Motion Blur.
Was ist in der USD-Datensammlung enthalten? Die Datensammlung macht 20 Bestandteile aus, inklusive Meshes, die sich aus mehr denn 90 Million Drei- und Vierecken und 5 Million Curves zusammensetzen – außerdem sind mit dabei: 28 Millionen Laub-, Schutt- und Stein-Varianten. Die Datensammlungen, die ihr euch herrunterladen müsst, wiegen allerdings relativ schwer auf der Festplatte: Das Basis-Paket bringt unverpackt 93 Gigabyte auf die Waage, und beispielsweise jenes Datenpaket, welches ihr benötigt, um den gesamten Shot (der Insel) zu animieren, wiegt (wieder unverpackt) stolze 131 Gigabyte. Also gilt: Notfalls erstmals Platz auf der Festplatte freischaufeln.
Woher stammt Motunui-Insel? Fans des animierten Films Moana (dt. Titel: Vaiana – Das Paradies hat einen Haken) wird die Insel bekannt sein, denn die war in dem Disney-Film eine der Hauptschauplätze. Wer eine Erinnerung dahingehend benötigt, was für ein Film Moana ist, und wieso er sehenswert ist, der klickt auf den 14.06.2016 zurück, denn damals ließ der Teaser-Trailer seine Muskeln spielen (und tollpatschige Hühner über die eigenen Klauen stolpern).
Weitergeklickt: Auf disneyanimation.com erklickt ihr euch Motunui Island und die dazugehörige USD-Datensammlung. Wir wünschen viel (Plantsch)vergnügen auf dem südpazifischen Inselparadies.