In nuce: Der Softwareentwickler The Foundry (u.a. Nuke, Katana) hat Flix 6.5 veröffentlicht. Das geht aus einer Meldung hervor, die am gestrigen 18.01. auf postperspective.com veröffentlicht wurde. Flix versteht sich als Software für die Story-Entwicklung.
In toto: The Foundry wirbt damit, im Zuge der Veröffentlichung von Version 6.5 mehr Flexibilität und benutzerdefinierte Workflows für seine Kundinnen und Kunden bereitzuhalten.
Flexible Group and User Management | What’s New in Flix 6.5
Flix 6.5 | Features Overview
- Unterstützung für die VFX Reference Platform 2022 (wie auch im Zuge der Veröffentlichung von Katana 6.0 von The Foundry. Digital Production berichtete am 23.12.2022)
- Apple-Silicon-Prozessoren: Werden nun auch nativ vom Flix-Client unterstützt.
- Neues Berechtigungssystem: Dieses basiert auf Gruppen und Rollen, soll insgesamt mehr Kontrolle übers Geschichtenerzählen ermöglichen. Daneben soll es sich für Admin-User sicherer gestalten, auf Informationen zuzugreifen – und diese mit anderen Teammitgliedern zu teilen.
- Im Funktionsumfang erweiterte Contact Sheets (Kontaktbögen): Hierdurch sollen Reviewing und Feedback entschlackt werden; zudem werden Usern unterschiedliche Vorlangen zugänglich gemacht, die anpassbar sind – in Abstimmung an die Gegebenheiten der Pipeline.
- Neues Versionierungs-System: Dasselbe dürfte es Usern gestatten – wie es in der Meldung auf postperspective.com heißt –, Flix zu jedem Zeitpunkt im Verlauf einer Filmproduktion zu integrieren.
- Neues Verknüpfungs-System für Medien: Innerhalb von Storyboard Pro lassen sich Panels beispielsweise automatisch verknüpfen.
- Unterstützung für verwaltete Quelldateien in Storyboard Pro: Der Vorteil hiervon ist, dass .sbpz-Projekte auf dem Server gesichert und als Quelldateien gespeichert werden können. In der Meldung von postperspective.com heißt es weiter, dadurch entfiele die Notwendigkeit, sich an Namen oder Speicherort erinnern zu müssen.
- Ausgebaute Erweiterbarkeit: Dies dürfte durch einen vereinfachten Zugang zu Programmierschnittstellen gegeben sein – und die Bereitstellung einer umfassenden Dokumentation. Zusätzlich wurde das Webhooks-System eingeführt; dieses ermöglicht es Usern, repetitive Aufgaben mithilfe benutzerdefinierbarer, ereignisbasierter Auslöser (Trigger) zu automatisieren.
Weitergeklickt: Zur offiziellen Bekanntmachung auf foundry.com.